Begleitmethoden

„Vermöge ihrer Theorien über die menschliche Natur haben es die Psychologen in der Hand, diese Natur zu erhöhen oder zu erniedrigen.“ (Gordon Allport)
Leider erreichen klassische Behandlungsansätze mit einer isolierten methodischen Herangehensweise oft letzteres, weil sie konventionell das Ziel verfolgen, den Hilfesuchenden möglichst schnell wieder zu einem funktionierenden Teil der Gesellschaft zu machen. Zugleich verlieren sie sich, wie auch alternative Ansätze meist einseitig in der Behandlung scheinbar vordergründiger Symptome, da wir alle gelernt haben, Widerstände am liebsten sofort und effektiv überwinden zu wollen. Aber damit wird nicht der Heilsuchende in seiner Ganzheit, sondern Heilung als Akutlösung gesucht und gesehen.

Mein Anliegen ist ein transpersonaler Ansatz, der einen Heilsuchenden in einer ganzheitlichen Entwicklung unterstützen möchte.
Dabei lehne ich mich an Erkenntnisse der  integralen Psychologie, die Ken Wilber als Überwindung separierender klassischer Therapieansätze entwickelt hat. Diese berücksichtigt die vollständige Bandbreite unseres menschlichen Seins gleichsam individuell und kollektiv wie auch innerlich und äußerlich, somit auf emotional und mental psychischer, körperlicher, soziologischer und entscheidend auch spiritueller Ebene.
Diese Herangehensweise betrachtet Behandlung als etwas, dass sich in jedem Moment wellenförmig durch alle Ebenen integrierend hindurchzieht, was schließlich wahrhafte Heilung und Wachstum möglich macht.
Das ist nicht isoliert bezogen auf ausschließlich Heilsuchende zu erreichen, sondern steht transpersonal immer im Bezug zum gesamten Bewusstseinsfeld mit allem Erleben der eigenen Seele aus verschiedenen Inkarnationen, den Einflüssen der Ahnenlinie, des Kollektivs und der Evolution.

Der Behandler versteht sich als Begleiter, der dem Heilsuchenden vorangeht, der aber seinerseits geführt ist.

„Wahrhafte Behandlung dient daher nur einem einzigen Zweck – die Blockaden gegenüber der Wahrheit zu entfernen, wobei die irdische Klienten-Therapeuten-Beziehung stets nur Mittel ist, durch das das göttliche ALLEINS beiden seine größeren Gaben anbietet.“ (Gechannelte Aussage von Jesus)

Und so begreife ich mich nicht als zertifizierte Therapeutin für bestimmte erlernte Therapiemethoden, sondern als Werkzeug, dass zwischen der weltlichen Person und ihrem eigenen wahrhaften Potential vermittelt. Mein unterstützender Beitrag wird bestimmt von jener höheren Macht, die uns alle antreibt, ganz wir selbst zu werden, und mich, jede Person genau auf die Weise zu begleiten, die speziell sie braucht, um ihren eigenen Heilweg zu gehen.

Auf diesem Weg begleite ich sie – der höheren Führung folgend – mit Hilfe verschiedener Methoden, die auf Heilsuchende einzigartig abgestimmten Strauß  im eigenen Heilungsprozess bilden, und so auf allen Ebenen spiegeln, um das Lernen, Wachsen und Heilen einzuladen.

Das schließlich ermächtigt Heilsuchende, selbst Initiator dieser Heilung zu sein, wahrhaft sehen zu lernen und sich dem Leben mit einem reifen Ego zu öffnen.

Begleitung auf psychischer Ebene

Gespräch

Es geht darum, sich bewusst zu machen, was unbewusst ist, um dadurch zu erkennen, zu verstehen und zu lernen.

So ist das Gespräch wesentlicher, selten aber ausschließlicher Teil eines Begleitabschnittes meiner Arbeit mit Heilsuchenden. Beginnend mit einer ausführlichen Anamnese, die stets den ersten Termin bestimmt, wird auch in jeder Sitzung zumindest kurz reflektiert, wo Heilsuchende gerade stehen. Das muss nicht notwendig immer selbst direkt formuliert werden können, denn das Gespräch ist auch eine Form, sich gemeinsam im Bewusstseinsfeld einzuschwingen, um das Ziel der Begegnung und deren Dynamik herauszuschälen.
U.U. kann auch ein vollständiger Termin dem Gespräch geschuldet sein, wenn dies zur Erkenntnis, Integration oder Stabilisierung notwendig ist.

Psychoanalyse

In Ansätzen bedient sich die Unterstützung auch den Grundsätzen der Psychoanalyse, um durch das assoziative Selbstgespräch tiefenpschologische Verhaftungen und Fixierungen aufzuspüren. Diese stellt jedoch nur ein ergänzendes Mittel meiner Begleitung dar.

Hypnose

Um tiefenpsychologische Analyse und Heilarbeit zu unterstützen, greife ich auch auf das Mittel der Heilhypnose zurück, um unbewusste Erkenntnisräume anzusprechen. So ist es möglich, nicht nur leichtere vielleicht schon bekannte oder zumindest dem Halbbewusstsein zugängliche Blockaden zu erkennen, sondern mit Hilfe einer für unsere Psyche leichter verarbeitbare Bild- und Symbolsprache, wie sie jeder auch aus Träumen kennt, sanft an belastendere Traumata heranzutreten. Bei paraleller Stärkung der eigenen innerpersonellen Resourcen gelingt damit eine achtsame Beschäftigung mit den Phasen der Regression, die Teil jeder inneren Arbeit, ganz besonders der inneren Kindarbeit sind. Diese verstehe ich wiederum nicht als erwünschtes Resultat des Prozesses, sondern lediglich als Zwischenschritt zur Erkenntnis und Auflösung regressiver Muster, um eine Nachreifung ermöglichende Integration dieser Persönlichkeitsanteile zu gewährleisten.
Ganz besonders im Fall von Komplextraumatisierung stellt das neben anderen von mir angewandten Methoden eine heilsame Maßnahme dar, ohne Gefahr zu laufen, von einer Überforderung bei der Aufarbeitung extrem belastender Momente der Vergangenheit überflutet zu werden.

Arbeit mit gestalttherapeutischen Ansätzen

Da ich bei der Begleitung Heilsuchende stets im tatsächlichen Bewusstseinsfeld arbeite, ist es mir ein Selbstverständnis, dass auch sie selbst eine Form des Zuganges zur Wahrnehmung im Hier und Jetzt bekommen. Das ist gleichzeitig Voraussetzung wie auch Ziel für eine ganzheitliche Entwicklung. Eine sehr gute Möglichkeit, um in diese Wahrnehmungsfähigkeit hineinzuwachsen und gleichzeitig Selbstheilung nach innen und außen zu erfahren, sind die Mittel der Gestalttherapie. Diese legt ihr Augenmerk darauf, die Wahrnehmung der im konkreten Moment des ablaufenden inneren Dramas maßgeblichen Körperempfindungen, Emotionen und Denkweisen zu schulen. Auch das dient in Verbindung mit anderen Methoden dazu, anfänglich gänzlich automatisch und unbewusst ablaufende Reaktionsmuster zu erkennen, zu lernen, sich davon zu lösen und wahrhafter zu werden.

Begleitung auf soziologischer Ebene

Systemische Arbeit

Die Begleitung unter Berücksichtigung systemischer Aspekte verfolgt zwei Motivationen. Zum einen kann es tatsächlich notwendig sein, dass zur Bewältigung bestimmter Entwicklungsschritte im Rahmen der Heilung die Einbeziehung von Personen aus dem sozialen Umfeld erfolgt. Dies können Partner, Eltern, Familienmitglieder aber auch jede Person sein, die auf der Beziehungsebene in den inneren Konflikt Heilsuchender einbezogen ist.
Der andere Aspekt der systemischen Arbeit leistet einen darüber hinausgehenden für meine Begleitung noch wesentlicheren Beitrag. Unter dem Gesichtspunkt der notwendig transpersonalen Heilerfahrung braucht es nämlich ein Instrument an personen-, ahnen- und dimensionenübergreifende systemische Störungen herantreten zu können, um äußere Blockaden für die Entwicklung des eigenen Potentials aufzulösen.
Insbesondere, wenn Kinder Hilfe benötigen, ist die systemische Herangehensweise ein kraftvolles Intrument, mit dem die Eltern familien- und ahnenübergreifende Aspekte transparent machen und in Heilung bringen können.

Lernen am eigenen Verhaltensmuster

Im Kontext der Psychotherapie sind die Wirkungen der klassischen Verhaltenstherapie nicht unbedingt das schärfste Schwert. Allerdings im Hinblick auf die soziologischen Aspekte des angestrebten Wachstums im Rahmen einer ganzheitlichen Heilung ist auch der Unterstützung Heilsuchender im Erlernen von Selbsthilfemethoden ein bedeutender Anteil zuzumessen. Dies dient dem Erkennen von unbewussten Automatismen als egotypische Reaktion. Denn solange die Reaktionsmuster und ihre Abläufe unbewusst sind, reagieren wir in der Gegenwart stets auf der Basis unserer Erfahrungen aus der Vergangenheit. Es gilt im begleitenden Setting durch Methoden aus dem NLP, positiver Affirmation und kognitiver Auseinandersetzung die stetig gleiche Verhaltensspirale im Kleinen wie auch Großen aufzulösen, sich in einer anderen Wahrnehmung zu erfahren und daraus reife Reaktionen ganz und gar in der Gegenwart zu etablieren. Einen ganz besonderen Anteil bezüglich dieser Form der Begleitung hat dabei die umfassende Arbeit mit den Grundsätzen des Enneagramms, wobei mich daran nicht die psychologischen Aspekte interessieren, die egotypische Fixierungen oft nur noch weiter pervertieren, als vielmehr die Kraft des Enneagramms, einem Heilsuchenden Wegweiser zu sein, um die egozentrierte Spiegelung unserer wahrhaften Tugenden zu drehen.

Mit Heilsuchenden erarbeite ich auf dieser Basis einen Notfallplan, der in ständiger Übung auch außerhalb der Sitzungen angewandt, ein verändertes Herangehen an die Dramen im individuell und kollektiven Äußeren zulässt. Dies gibt Heilsuchenden ein wertvolles Mittel an die Hand, das wahrhaft gelebte Entwicklung zulässt.

Innere Kindarbeit/ inneres Kinderretten

Je nachdem, in welchem Stadium des Heilweges mein Weg den Heilsuchender kreuzt, kann es von unterschiedlicher Wichtigkeit sein, sehr umfassend mit dem inneren Kind zu arbeiten. Dabei meint das innere Kind eigentlich nicht nur ein einziges im regressiven Stadium verhaftetes inneres Wesen, sondern insbesondere zu Beginn einer Heilreise eine ganze Schar von Kindanteilen, die im Laufe des Heranwachsens in einen inneren Keller abgegrängt wurden. Dort sind alle Anteile, die zunächst von außen, später im Wege der Reaktion darauf auch im Innen als unerwünscht galten. Jene Anteile sind es jedoch, die aus der Tiefe unseres personellen Fundaments bestimmen, wie wir die Welt wahrnehmen und auf sie reagieren. Es gilt, diese Anteile zu erkennen und das innere Kind/ die inneren Kinder ganzheitlich im Herzen integrieren. Erst im Nachgang können Reifestörungen akzeptiert und schließlich bearbeitet werden.

Begleitung auf Körperebene

Craniosacrale Therapie

Zu jeder ganzheitlichen Wahrnehmung unseres Seins gehört auch das Einbeziehen der körperlichen Ebene. Diese wiederum reagiert auf unterschiedliche innere und äußere, individuelle, aber auch kollektive Einflüsse, welche allesamt für eine ganzheitliche Heilentwicklung Beachtung finden müssen. So steht zum einen die körperbetonte Behandlung von (psycho)somatischen Symtomen als Ausdruck des Ungleichgewichts in meinem Fokus. Aber auch eine ganzheitliche Behandlungsergänzung von Traumafolgen, Ängsten, pränatalen und geburtsbezogenen Prägungen sind wesentlicher Bestandteil meiner Begleitung. Nicht zuletzt kommt auch der Unterstützung bei der Bewältigung von Suchtmittelthemen und Ausleitung von Narkotika sowie anderer Gifte Bedeutung zu.

Dabei begleite ich Heilsuchende mit der sanften Methode der Craniosacralen biodynamischbasierten Therapie, die auf invasive Eingriffe verzichtet und vielmehr auf die Selbstregulationsfähigkeiten des Körpers setzt. Die Begleitung geschieht beim Erwachsenen im Wesentlichen in Stille und hinterlässt bei Heilsuchenden einen Zustand vollkommener Entspanntheit. Symptome werden nicht unterdrückt, sondern mit der Zeit (manchmal auch spontan) nachlassen, da das System Heilsuchender im eigenen Tempo das Gleichgewicht wieder erlangt.
Bei den vorgenannten Aspekten der Behandlungsergänzung ermöglicht die präsente Berührung die Vervollständigung von emotionalen Momenten und Körperempfindungen, was Integration und damit auf Dauer angelegte Heilung auf beeindruckende Weise einlädt. So können innerlich im Moment des Geschehens unterbrochene Prozesse zum Abschluss gebracht werden, was auch die Heilung von fundamentalen Blockadeauslösern noch viele Jahre später zulässt.

Eine auf Kinder zugeschittene Behandlung von zu Tage getretenen Dysbalancen in Form körperlicher Symptome, Verhaltensauffälligkeiten, Ängsten und anderer Traumafolgen – nicht auf der Behandlungsliege sondern in einem kuscheligen Sitzball – ermöglicht eine tiefgreifende Heilung ohne die kognitive Überforderung des Kindes zu riskieren.

Insbesondere Säuglingen und Kleinkindern kann durch eine ihrem sich spontan gezeigten Mitteilungs- und Bewegungsdrang angepassten geburtsbezogene craniosacrale Begleitung der Start in ein erfüllendes und erfülltes Leben als ganzheitliches Wesen erleichtert werden, denn Folgen pränataler und perinataler Dysbalancen können dadurch in Ausgleich gebracht werden.
Aber auch bis ins (hohe) Erwachseenalter hinein macht eine geburtsbezogene Arbeit manches Mal Sinn.

Somatic Experiencing

Menschen mit traumakomplexer Erfahrung wissen um die verheerenden Folgen von Dissoziation, Totstellreflexen, Kontrollverlust und Handlungsunfähigkeit durch emotionale Überflutung im täglichen Erleben. Vielleicht mussten sie auch die Erfahrung machen, dass sie von diesen Traumafolgereaktionen auch dann noch eingeholt wurden/ werden, als das eigentliche Trauma inhaltlich längst bearbeitet und integriert war, denn niemand hatte mit der „Erinnerungsfähigkeit“ des Körpers und seiner Empfindungen gerechnet. Oft sind Retraumatisierungsreaktionen die Folge, weil man zu direkt auf das Heilungsziel zusteuern wollte. Neben der Craniosacralen Biodynamik, die auf Körperebene ansetzt, kann hier der traumatherapeutische Ansatz des Somatic Experiencing mentale und emotionale Abhilfe schaffen, denn der Heilsuchende wird in der Wahrnehmung und Steuerung der Intensität der Begegnung mit den Traumafolgen geschult, um im Bereich zumutbarer und managebarer Belastung zu bleiben. Allmählich verschieben sich dabei die Grenzen, und eine ganzheitliche Verbesserung der Folgen auf Körper, Vernunfts-Geist und Seele wird gefördert.

Lichtheilung

Wenn man von Begleitung auf Körperebene spricht, assoziieren viele Menschen ausschließlich den physischen Körper und lassen damit den Energiekörper (verschiedene Theorien und Strömungen differenzieren dabei verschiedene Unterkategorien) und seine strukturelle Vorlage der Blaupause in der fünften Dimmension außen vor. Da aber jeder Mensch ein geistiges Wesen ist, dass – solange er lebt – eine menschliche Erfahrung macht, bedarf es zur ganzheitlichen Entwicklung auch der Klärung von Blockaden in jenen Bereichen. Diese energetische Behandlung erfahren Heilsuchende in der Begleitung durch mich in Ergänzung zu allen anderen Aspekten. Insbesondere auch die craniosacrale Behandlung kann hierbei niemals gänzlich losgelöst davon gesehen werden.
Neben klassischen energetischen Aspekten der verschiedenden Energieebenen vermag ich Heilsuchenden auch mittels geistiger Chirurgie zur Vorbereitung oder Nachbehandlung von schulmedizinischen Eingriffen zu unterstützen.
Da der Energiekörper ohne räumliche Grenze zugänglich ist, können Behandlungen auch im Wege der Fernheilung erfolgen.

Begleitung auf spiritueller Ebene

Rebirthing

Viele Überzeugungen über unsere Wahrnehmung von der Welt, die uns umgibt, stammen aus anderen Inkarnationen und werden mit jeder neu begonnen Inkarnation reaktiviert. Unsere Seelen, die noch in der zehnten Dimension „voller Begeisterung und Tatendrang“ das Abenteuer einer weiteren Inkarnation reagieren manchmal im Zeitpunkt der Zeugung oder in den Tagen der frühen embryonalen Phase mit Abwehr und Verweigerng. Eine nicht allzu gute Ausgangsbasis für alles, was danach kommt. Auch pränatale Prägungen tragen meist eher zu weiterer Irritation bei. Im Wege einer Rebirthingbehandlung  können solche Inkarnationsblockaden und traumatisierende oder verwirrende pränatale Prägungen erkundet und gelöst werden. Damit stellt diese Form der Begleitung ein wertvolles Basiselement auf dem Weg zum ganzheitlichen – immer auch inkarnationenübergreifenden – Heilwerden dar. Diese Begleitung erfolgt immer auch im Kontext craniosacraler Aspekte, so dass parallel erkennbar werdende körperliche Belange dabei nicht außen vor bleiben und das System des Körpers immer in einer sicheren Ausgewogenheit gehalten.

Seelenrückführung/ Zugriff auf Informationen aus höheren Dimensionen

Meist als Teil von anderen Begleitungsformen zeigt sich manchmal die Notwendigkeit seelische Blockaden inkarnationenübergreifend zu lösen. Dabei ist meine Herangehensweise nicht gezielt darauf ausgerichtet, Inkarnationstourismus zu betreiben, sondern wird nur dann zum relevanten Heilungsmedium, wenn im Bewusstseinsfeld entsprechende Anzeichen sichtbar werden. Ich stelle mich dann vertrauensvoll etwas Höherem zur Verfügung, dass uns den Weg durch das Labyrinth des Seins führt.

Auch sonst ist es nicht selten, dass Heilsuchenden und mir Informationen aus anderen Bewusstseinsebenen zugänglich gemacht werden, damit sich der Wachstumsprozess Heilsuchender vollziehen kann. Zugänge zur Akasha – Bibliothek, der Seelenebene und wie schon erwähnt fünften Dimension sind für mich ebenso alltäglich, wie auch der Kontakt zu unterstützenden Wesenheiten.

Natürlich begegnen uns bei der Arbeit auch Energien, die von verstorbenen Angehörigen getragen sind, soweit dies für den Heilprozess von Bedeutung ist. Ich verstehe mich jedoch nicht als Medium, um ausschließlich mit diesen in Kontakt zu treten.

Meditation/ Gebet

Jeder Prozess des spirituellen Wachstums erfordert die Bereitschaft sich dem kontemplativen und bewusstseinserweiternden Sein hinzugeben. Im Rahmen weitergehender Begleitung taucht je nach religiöser Herkunft und erlangtem Bewusstseinsgrad daher auch die Notwendigkeit der Etablierung von Achtsamkeitsübungen, Meditationstechniken oder Gebet auf. Meine Begleitung versteht sich insoweit darin, Heilsuchende zu unterstützen, die passende Form der inneren Einkehr zu finden. Soweit es sich anbietet und von Heilsuchenden als unterstützend wahrgenommen, werden auch entsprechende Übungen in die Arbeit integriert.

Etablierung der bewussten Präsenz

Immer wieder kommen Suchende mit dem Versprechen in Kontakt, es gäbe einfache, direkte Wege, Erleuchtung zu erlangen. Und immer wieder verzweifeln auch diejenigen, die alle Hoffnung auf diese Wege setzen, weil andauernde Bewusstheit dennoch nicht wahrhaft lebbar ist. Ein Paradox, dass zwei Ursachen hat. Zum einen geht ein suchendes Ego immer davon aus, etwas tun zu müssen, um präsent zu sein, zum anderen möchte es unmittelbar alle vermeintlichen Störbebenen des übrigen Egos eleminieren. Beidemale aber lässt sich das suchende Ego von eigenen Mechanismen täuschen. Denn Präsenz ist unser natürlicher und damit allgegenwärtiger Zustand, ein unreifes Ego ist sich dessen nur nicht bewusst. Andererseits ignoriert das Ego, dass die erlernten, anerzogenen und aus anderen Inkarnationen reaktivierten Mechanismen zugleich Fundament, Steine und Mörtel seiner Struktur sind, die stets das Überleben im Menschsein gesichert haben, um eben den unbewussten Zustand zu erhalten.

Es braucht also die Etablierung von Selbsttransparenz und Transformation der die Präsenz überlagernden körperlichen, emotionalen und mentalen Mechanismen, um sich ihrer anhaltend bewusst zu sein, absichtsvoll bewusst zu handeln und in wahrhafter Fülle zu leben. Denn Bewusstheit ist ein Prozess und kein punktuell erreichbares Ziel.

Der spirituelle Dialog

Das endgültige Ziel ist die Stufe des Weisen, der in vollkommener Neutralität weiß, dass er nicht weiß. Um jedoch dort hinzugelangen bedarf unsere Egostruktur, der wir zum Nachreifen verhelfen wollen, auch eine verständliche und akzeptable Anleitung, um sich auf spirituelles Wachstum einlassen zu können. Dies ist der Versuch, das Unerklärbare erklärbar zu machen. Letztlich bin ich somit als Begleiterin auf den Pfaden zur Bewusstseinserweiterung auch spirituelle Lehrerin, mit Heilsuchenden teilend, worüber ich bereits Gewissheit erlangt habe. Und gleichzeitig bin ich Schülerin, denn ich kann nichts lehren, was ich nicht auch im Sinn einer höheren Entwicklung zu erlernen habe.
Dergestalte Zwiegespräche öffnen in besonderem Maße für Heilsuchende und mich den Raum zur Wahrhaftigkeit.